Reiseführer Spanien: Galicien – Schönheit des Nordens
Castillo de Ponferrada in Leon
Denkt man an Galicien kommen einem sofort der Jakobsweg und dessen Ziel Santiago de Compostela in den Sinn. Doch dieser Landstrich im Nordwesten Spaniens hat viel mehr zu bieten. Mildes Klima, üppige Vegetation, einen beeindruckende Küste, geschichtsträchtige Städte und Städtchen, außergewöhnliche Übernachtunsstätten sowie eine ausgezeichnete Küche machen es einem leicht die Seele baumeln zu lassen.
Natürlich darf man sich Santiago de Compostela nicht entgehen lassen. Eine Messe in der Kathedrale und den Einsatz des Botafumeiro zu erleben ist ein Muss auf einer Reise nach Galicien.
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Sehenswürdigkeiten
Doch auch viele andere Städte sind einen Besuch wert. Da wäre die Hafenstadt Ferrol mit ihrem alten Arsenal und der Festung San Felipe.
Oder das lebendige A Coruna. Die stolze Festung am Hafen, der aus römischer Zeit stammende Leuchtturm Torre de Hercules, die Altstadt mit ihren Kirchen und Museen, aber auch die Stadtstrände und die dazugehörende Promenade sind nur einige der Highlights.
Oder Pontevedra mit seiner beeindruckenden Architektur.
Auf einer Reise durch Galicien sollte man zumindest einmal in einem Parador übernachten. Dabei handelt es sich um ehemalige Klöster, Paläste oder Landsitze die zu modernen Übernachtungsgelegenheiten umgebaut wurden.
Reisen macht ja bekanntlich auch hungrig – gut das sie Galicien sind! An der Küste hat man einen überwältigende Auswahl an Fisch und Meeresfrüchte. Als Delikatesse dieser Region gelten Entenmuscheln, doch man bekommt auch Austern, Langusten und Jakobsmuscheln angeboten. Berühmt ist Galicien auch für seine deftigen Eintöpfe, die caldos galegos. Und nicht zu vergessen die Weine!!! Viel der typischen Gerichte findet man auch auf einem der zahlreichen Feste, die aus religiösen oder historischen Gründen gefeiert werden.
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