Immer erreichbar und günstig im Internet surfen, das wollen Viele auch im Urlaub sein
Horrende Rechnungen für Telefonate im Ausland gehören zumindest in der EU der Vergangenheit an, denn seit 2007 gibt es hier eine Gebühren-Obergrenze.
Die liegt derzeit bei 51 Cent und sinkt nochmals zum 1.Juli auf 46 Cent pro Minute.
Der Höchstpreis für die SMS bleibt unverändert bei 13 Cent.
Diese Preise gelten jedoch nur innerhalb der EU.
Dieser Kostenairbag nutzt deutschen Urlaubern, geht aber noch nicht weit genug.
Wer anderswo sparen möchte, dem bieten sich mehrere Möglichkeiten:
Alternative 1: Im Ausland eine lokale Prepaidkarte kaufen
Beachten sollte man, ob das Handy überhaupt in der Lage ist, andere SIM-Karten zu verarbeiten. Viele Handys haben einen sogenannten SIM-Lock, Prepaid Handys
beispielsweise oder das iPhone, wenn es nicht aktiv freigeschaltet wurde.
Einzelländer wie Thailand und die Türkei unterbinden sogar, daß man ein deutsches Handy mit einer lokalen Prepaidkarte nutzen kann.
Viele Kartenanbieter haben nur langsames GPRS und Edge im Angebot und bieten keine UMTS-Tarife – nur Telefonie ist so möglich.
Der Aufwand vor Ort ist oftmals sehr hoch und Sprachschwierigkeiten erschweren den Einkauf. Viel der teuren Urlaubszeit und -erholung wird vergeudet.
Alternative 2: Reisetarife deutscher Anbieter
Bei allen großen deutschen Mobilfunkanbietern kann man spezielle Reisetarife buchen.
Bei diesen kostet das Surfvergnügen aber immer noch unverhältnismäßig viel mit 3,50 – 6,00 € pro MB.
Voll im Trend – aber ein extremer Kostentreiber – ist das mobile Internet.
Kaum einer weiß, welche Datenmengen pro Übertragung genutzt werden.
Deshalb gibt es ab dem 1. Juli einen für alle EU-Länder vorgeschriebenen Kostenairbag von 59,50 €.
Wird diese Grenze erreicht, wird der Kunde per SMS gefragt, ob er weiter surfen oder die Verbindung kappen will.
“Mit den Datenmengen bis zum Erreichen des Kostendeckel kann man aber nicht sehr viel machen. Man kann mit seinem Smartphone ein wenig navigieren, wenn Navigationssoftware installiert ist, man kann Emails abrufen und auch mobil Webseiten aufrufen.
Man kann aber nicht anfangen das Laptop, Netbook oder Smartphone so zu nutzen wie in Deutschland. Unterm Strich lassen sich moderne Webseiten damit kaum nutzen.
Ratsam für alle, die regelmässig für sich Daten im Ausland nutzen wollen, sind zusätzlich ratsame Datenroaming-Tarife oder Tagespakete.
Die erhält man für circa 15 € für 50 MB.
Wem auch das zu teuer ist, dem sei geraten, das Datenroaming bei Reiseantritt auszustellen.
Die Lösung dieses Problems bietet Prepaid-Global für 8 europäische Länder an – ohne Vertrag und Kostenfalle.
Nutzen Sie z.B. eine Spanien Prepaid Daten- und Telefoniekarte inlusive Start-Guthaben von 15,- € (entspricht ca. 250 MB).
Diese bietet einen schnellen mobilen Internetzugang im UMTS-HSDPA-Netz für 6 Cent pro MB – unschlagber günstig im Vergleich zum deutschen Netzanbieter für mindestens 1,95 € pro MB.
Die SIM-Karte wird zusammen mit einer deutschen Anleitung bequem nach Deutschland verschickt. Kunden kennen so schon vor Urlaubsantritt ihre neue Telefonnummer.
Man spart über 95 % der Kosten und zusätzlich in Spanien telefonieren, ohne teure Roamingkosten für Anrufe aus Deutschland zu bezahlen.
Die Karte ist flexibel einsetzbar und damit deutlich günstiger und flexibler als jedes erwähnte Tagespaket mit 15 € für 50 MB.
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