Reisebericht Lanzarote – die „dunkle“ Perle der Kanaren
Wenn der Winterhimmel bei uns mal wieder die Sonne hinter die Wolken verbannt, wird die Sehnsucht nach Sonne und Wärme geweckt. Keine 5 Flugstunden entfernt kann man dem Winterblues auf sehr angenehme Weise entkommen – auf der Kanareninsel Lanzarote. Schöne Strände und eine atemberaubende Landschaft warten darauf entdeckt zu werden.
Schon bei der Fahrt vom Flughafen ins Hotel sieht man die für Lanzarote einzigartigen „Pflanztrichter“ . Um die Pflanzen zu schützen hat man sie in kleine, mit nährstoffreicher Vulkanasche versehene Mulden gebettet und einen halbkreisförmigen Windschutz aus kleinen Steinen errichtet. So schafft man es neben Gemüse u.a. auch einen hervorragenden Wein anzubauen.
Die schwarze Farbe setzt sich am Strand fort. Auch wenn der vulkanische Sand nicht ganz so weich und feinkörnig ist, so bieten die Strände alles was das Herz begehrt: schöne Liegeflächen, Strandbars, Surfboardverleih und Tauchschulen. Wer nach ein paar Tagen genug von Strand und Meer hat, hier einige Ausflugsziele.
Einen Abstecher sollte man nach El Golfo machen, nicht nur wegen der hervorragenden Fischrestaurants. Südlich von El Golfo liegt der eine leuchtend grüne Lagune beherbergende Krater des Vulkans Montana del Golfo.
Navigieren per Smartphone und mobiles Internet in Spanien
Beliebt bei Touristen ist das Navigieren per Smartphone sowie die Nutzung von Online-Reiseführern per APP.
Hierfür bietet der größte Anbieter ausländischer SIM-Karten in Deutschland – Prepaid-Global.de – die passende SIM auf Reisen bereits in Deutschland an, mit der Sie wahlweise 1000 – 10.000 MB mobil mit Smartphone, Tablet, Laptop etc vor Ort im Internet surfen können.
Umgebung
Auf einer gut ausgebauten Strasse kann man mit einer Bustour den Timanfaya Nationalpark erkunden. Der karge Boden mit spärlicher Vegitation und die Krater lassen einen an eine Mondlandschaft denken. Wie aktiv die Erde unter unseren Füßen noch ist wird auf beeindruckende Weise sowohl von den Parkwächtern als auch im Restaurant El Diablo demonstriert.
In der Cueva de los Verdes, einem der längsten Lavatunnels der Welt, beeindrucken versteinerte Baumstämme und ein für phantastische Spiegelungen sorgender See die Besucher. In den vom Künstler Cesar Manrique in einer Lavahöhle angelegten Jameos del Agua ist eine Albinokrebsart beheimatet, die es sonst nur in 2000 m Meerestiefe gibt.
Im Ort Guatiza liegt der ebenfalls von Cesar Manrique angelegte Jardin de Cactus, in dem 1400 verschiedene Kakteenarten wachsen und blühen.
Die ehemalige Inselhauptstadt Teguise lockt nicht nur mit einem sonntäglichen Markt viele Inselbesucher an. Neben der Kirche Nuestra Senora de Guadalupe gibt es auch einige Herrensitze zu sehen – und die kleine Festung Castillo de Santa Barbara, die die Einwohner vor Piratenüberfällen schützen sollte. Vom castillo hat man einen weiten Blick über die Insel.
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