Wann lohnt der Kauf einer ausländischen Prepaid-SIM?
Selbstverständlich für immer mehr Deutsche geht das geliebte Smartphone oder iPad heute mit auf Reisen. Alles andere als gewohnt sind jedoch die Preise für Internetnutzung nicht zu unterschätzen. Ein Blick in die Tarifseiten der heimischen Netzbetreiber offenbart für Reiseziele weltweit, wie die Mobilfunkbetreiber Datenverbindungen im Ausland mit teuren Roamingkosten belegen. Den meisten ist das Problem bekannt und das Smartphone wandert daher auch nur zur Nutzung in kostenlosen WLAN-Bereichen ins Reisegepäck.
Diese sind jedoch extrem unsicher, stehen oftmals nur im Rezeptonsbereich der Hotels zur Verfügung und strapazieren bei akzeptabler Qualität mit bis zu 10 Euro pro Nutzungstag die Urlaubskasse unnötig. Sobald man den Standort wechselt und z.B. bei der Erkundung von Sehenswürdigkeiten oder Altstadt-Rundgängen zu navigieren versucht, ist kein offener Hotspot verfügbar.
Zur Navigation per Smartphone benötigt man somit unbedingt eine SIM-Karte mit gutem Datentarif. Hiermit bleiben Reisende per Email, WhatsApp, Facebook, Skype, Viper und zahlreichen weiteren Apps während Reisen nach Lust und Laune in Kontakt mit Freunden, Familie und Büro. Während längeren Aufenthalten im Ausland z.B. auf Studienreisen in den USA oder Sprachferien der Kinder in Großbritannien, Spanien oder Südafrika sind SIM-Karten aus dem entsprechenden Reiseland immer beliebter und wichtiger geworden bei der “Generation Smartphone”.
Kostensparende Alternativen zur SIM-Karte des deutschen Providers
Mit speziellen Auslandsangeboten in der Reisezeit werben die großen deutschen Mobilfunkprovider für den Gebrauch des Handys auch im Ausland. Jedoch so richtig günstig sind diese Angebote im Vergleich zu inländischen Mobilfunktarifen nicht. In jedem Falle hat der Kunde Zusatzkosten und bekommt hierfür relativ wenig Leistung geboten. Zum Teil sind diese Sonderangebote (Auslands-Optionen) auch nur für ausgewählte Tarifgruppen verfügbar.
Vorteil einer ausländischen Prepaid-Karte
Welche Alternativen bieten sich also dem Urlaubsreisenden, der auch im Ausland nicht auf diesen Kommunikationskanal verzichten möchte. Eine Lösung für Mobiltelefonierer, die in beliebten Reise-Ländern unterwegs sind, ist ein in Deutschland ansässige Spezialist für weltweite SIM- und Datenkarten.
Bequem und ohne Sprachschwierigkeiten oder Registrierungs- und Aktivierungsprobleme vor Ort bietet Prepaid-Global.de die sicherste Variante, Kosten für eingehende Anrufe und mobiles Internet zu umgehen und liefert zum Wunschtermin einsatzbereite Prepaidkarten des jeweiligen Urlaubslandes im passenden Simkartenformat (Sim , MicroSim oder NanoSim) nach Kundenbedarf.
Leider ist der Verkauf von Prepaidkarten an “Ausländer” selbst innerhalb der EU nicht in allen Ländern selbstverständlich. Negative Erfahrungen in dieser Hinsicht machten Redakteure z.B. in der Schweiz und besonders in Italien.
Die italienischen Behörden verlangen von ihren Bürgern beim Erwerb einer SIM-Karte eine italienische Steuernummer – diese lässt sich jedoch auch für Ausländer mit einem Tool erstellen. Schummeln ist sinnlos: Die Händler sind angehalten, die Angaben anhand des Personalausweises zu überprüfen.
In Schweden und Dänemark gibt es bei Netzbetreibern neuerdings keine Prepaidkarten mehr ohne Angabe eines natürlich bei Reisenden nicht existierenden, nationalen Bankkontos oder Angabe einer Kreditkarte, die mit Guthaben der Prepaidkarte belastet werden soll.
Probleme anderer Art erleiden Prepaid-Kunden in den USA, wo entweder nur mit Kreditkarte eine “Pay as you go”-SIM aktiviert werden kann, um nach Abreise gerne nochmals 1-2 “Inaktivitäts-Gebühren” mittels Mastercard oder Visa belastet zu können.
Zudem wird der Aktivierungsservice mit bis zu 25 $ beim Händler vor Ort in Rechnung gestellt. Die effektive Freischaltung dauert dann teilweise nochmals 12 Stunden, womit der erste Urlaubs- oder Arbeitstag ungenutzt verstrichen ist.
Ähnliche Artikel: